Bilder aus Sachen, aus Dresden, Bautzen, aus Görlitz und Bischofswerda
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Bilder aus Sachen, aus Dresden, Bautzen, aus Görlitz und Bischofswerda

Bilder aus Sachsen und Grußkarten von Lothar Seifert.

Die Sachsen lebten von alters her im Nordwesten von Deutschland und in Teilen der Niederlande. Karl der Große unterwarf schließlich in langen und sehr blutigen Kämpfen das Volk und gliederte es in sein Reich ein. Dabei zerstörte er auch die alte Religion und führte mit Gewalt das Christentum ein. Wie aber kam das heutige Land Sachsen und seine Bewohner zu Ihrem Namen, wenn das Stammland der Sachsen weit entfernt im Norden liegt? Das geschah einfach durch die Vergabe eines Herzogtitels an Fürsten der Askanier in Wittenberg. Von diesen bekamen den sächsische Herzogstitel die Wettiner aus der Markgrafschaft Meißen, die bekanntermaßen im heutigen Sachsen liegt. So wurde das Land nun auch nach dem Herzog von Sachsen benannt. Woher aber stammt das Wort Sachsen? Es soll sich von der Waffe der Sachsen, einem Kurzschwert mit dem Namen Sax, ableiten. Besiedelt wurden die Ländereien von germanischen Stämmen aus dem Westen und Slawen, die von Osten einwanderten.

Das Herzogtum Sachsen wurde 1806 zum Königreich Sachsen und kämpfte bis zur Völkerschlacht bei Leipzig an der Seite Napoleons. Als Verlierer wollte Preußen das Land vollständig vereinnahmen, was glücklicherweise von Österreich verhindert wurde. Trotzdem nahm sich Preußen etwa die Hälfte der sächsischen Gebiete im Norden. Heute hat Sachsen über 4 Millionen Einwohner. Die größten Städte sind Dresden, Leipzig und Chemnitz. In diesem Dreieck haben sich viele Firmen angesiedelt.

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