Sinnvollerweise beginnt ein Stadtrundgang in der Altstadt mit ihren schönen historischen Gebäuden. Von der Semperoper
aus sollte der Weg am besten Richtung Zwinger führen, der einen Stopp mit Besichtigung wert ist und von dort aus weiter
am Taschenberg-Palais vorbei zur 1737 bis 1755 erbauten barocken Residenzkirche und dem Schloss der Wettiner Könige.
Die Bühlsche Terrasse lockt mit ihren Cafés und der Flaniermeile, hier spielt sich viel des Stadtlebens von Dresden ab.
Der wunderbare Ausblick von dem ehemaligen Festungswall und zwischen 1739 und 1748 durch den Grafen Bühl auf Terrassen
angelegten Lustgarten auf die historischen Gebäude und die Elbe ist schlichtweg umwerfend, ein Ort, der zum Verweilen einlädt.
Der nächste Streckenpunkt, das
Albertinum,
beherbergt eine sehr sehenswerte Kunstsammlung, die wiedererstellte, von 1726 stammende
Frauenkirche kann ebenfalls besichtigt werden. Das alte Gebäude ist eine Kombination aus Hochbarock und Frühklassizismus,
wurde 1760 durch die Preußen erstmals beschädigt und im Zweiten Weltkrieg (1939-1945) vollständig zerstört. Nach zwanzig
Jahren Rekonstruktion erstrahlt die Kirche wieder in ihrer alten Pracht, 2003 fand die Neuweihung statt. Weitere Punkte
eines informativen Stadtrundgangs sind auf jeden Fall der Landtag an der Elbe sowie der Park mit dem Porzellan-Glockenspiel.
Sehr interessant ist auch das Japanische Palais, erbaut 1715 von Rudolf Fäsch für den niederländischen Gesandten
Van Craneberg, das aufgrund seines Auftraggebers auch den Namen Holländisches Palais trägt.
Zu den schönsten Städten in Europa gehört
Dresden. Einen Besuch sollten Sie sich nicht entgehen lassen.