Schmetterlinge oder Falter (lat. Lepidoptera) kommen in 180.000 Arten vor. Der Name Schmetterling kommt nicht vom Schmetern, sondern vom Wort Schmetten, was Schmand oder Rahm bedeutet.
Einige Arten werden oft von Rahm angezogen, daher ihr Name. Der englische Name Butterfly hat den gleichen Ursprung.
Die Raupe ist das erste Stadium der Schmetterlinge. Bei manchen (z. B. Pfauenspinner (Saturniidae), Glucken (Lasiocampidae)) ist es sogar
das einzige, in dem überhaupt Nahrung aufgenommen wird.
Die Falter dieser Arten leben dann nur für die Fortpflanzung und sterben schon bald nach ihrem Schlupf.
Da sich der Körper von Raupen immer weiter vergrößert, müssen sie sich mehrmals häuten bis sie sich zum Schmetterling wandeln.
Manche Raupen (
Weinschwärmer)
imitieren durch Augenflecke sogar Schlangen. Die Arten der Raupen, die giftig sind, (z.B. Bärenspinner, Arctiidae),
warnen Feinde durch schrille Färbungen. Andere wiederum ahmen einen Ast nach oder leben in geselliger Gemeinschaft.
Die Veränderungen der Umwelt und die dabei eingeleitete Zerstörung unserer eigenen Umwelt vernichtet
viele Lebensräume von Schmetterlingen und deren Raupen. Viele Arten sind deshalb vom Aussterben bedroht.
Bestimmte Arten der Schmetterlinge stehen deshalb bereits unter Naturschutz. Auch unsere Enkel sollen noch bunte Schmetterlinge fliegen sehen.
Leider (oft zu Recht) werden für eine Schädlichkeit der Schmetterlinge besonders zwei Arten ins Feld geführt,
dass sind der Kohlweißling und die Nonne. Neben einigen weiteren können die Raupen dieser beiden Arten bei Massenauftreten
große Schäden anrichten. Grund sind aber oft die vom Menschen eingeführten Monokulturen.
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